untertreiben

un|ter|trei|ben [ʊntɐ'trai̮bn̩], untertrieb, untertrieben <itr.; hat:

a) etwas kleiner, geringer, unbedeutender darstellen, erscheinen lassen (als es in Wirklichkeit ist) /Ggs. übertreiben/: er hat ziemlich untertrieben, als er sagte, man brauche dazu nur zwei Stunden.

Syn.: ↑ bagatellisieren, ↑ beschönigen.

b) den Wert einer Sache verkennen, zu gering einschätzen:

5 000 Euro für ein ganzes Haus – das ist wohl leicht untertrieben!; drei Sterne für dieses Hotel halte ich für untertrieben.

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un|ter|trei|ben 〈V. intr. 262; hat〉 kleiner, bedeutungsloser darstellen, als etwas tatsächlich ist, abschwächen; Ggs übertreiben ● man würde \untertreiben, wenn man behauptete ...; er hat untertrieben, als er seinen Besitz beschrieb; →a. untertrieben [Lehnübersetzung von engl. understate als Gegensatz zu übertreiben]

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un|ter|trei|ben <st. V.; hat:

etw. kleiner, geringer, unbedeutender o. Ä. darstellen [lassen], als es in Wirklichkeit ist.

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un|ter|trei|ben <st. V.; hat: etw. kleiner, geringer, unbedeutender o. ä. darstellen [lassen], als es in Wirklichkeit ist: Er liebt kein Jägerlatein und untertreibt eher (Berger, Augenblick 139); über 100 Millionen Mark, was eher untertrieben sein dürfte (Spiegel 18, 1976, 60).